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Die Zukunft des Kindes zählt!

Es geht um das Gefühl, angenommen zu sein und geliebt zu werden - es geht ums Selbstwertgefühl!

Wann und wo das Verhalten eines Kindes als auffällig betrachtet wird, hat verschiedene Gründe. Es gilt genau hinzuschauen! Nichts soll überbewertet werden. Ein spezielles Verhalten ist oftmals eine gesunde Reaktion auf eine Situation, die nicht stimmt. Dennoch ist es wichtig, einem Kind bei Problemen möglichst frühzeitig die nötige Hilfe zukommen zu lassen und es besonders achtsam und liebe voll zu führen!

Es ist unsere Aufgabe als Erziehende, jedem Kind Liebe, Schutz, klare Strukturen und ermutigende Unterstützung zu geben. Häufige Kritik und Ablehnung lassen ein Kind seelisch verkümmern und fördern depressive Verstimmungen und Aggressionen. Es muss uns ein Anliegen sein zu verhindern, dass hochsensitive Kinder (mit ADHS), die permanent einen hohen Energieaufwand für Anpassungsleistungen erbringen, nicht an unserer beschleunigten Leistungs-Welt zerbrechen.

Die "Inkonsequente Konsequenz" als Erziehungsstil hilft einem reizüberfluteten Kind, seinen Platz in dieser Welt zu finden und sich seinem Potential entsprechend entwickeln zu können. Ein Kind muss nicht angepasst sein. Es muss zu seinem Wohl "nur" lernen, sich anpassen zu können!

Ohne Selbstreflexion (Bewusstseinsschulung, Achtsamkeitstraining) seitens der Eltern, Betreuungs- und Lehrpersonen, kann ein Kind - je nach Erziehungsstil - in Gefahr sein, zusätzlich zu einem ADHS und/oder einer Hochsensitivität psychische Folgestörungen zu entwickeln. Zuviel Druck, aber auch "Laisser Faire" sind keine optimalen Erziehungsstile.

Nur selbst starke und ausgeglichene Erziehungspersonen können einem Kind, das besondere Führung braucht, den nötigen Halt geben. Es zeugt von Kompetenz, bei Unsicherheiten und Schwierigkeiten beim Erziehen oder Unterrichten dem Kind zuliebe für sich selbst fachliche Unterstützung zu holen.

Der Alltag zählt!